• Im Streit um den Verkauf der hochprofitablen Reederei Scandlines will die Deutsche Bahn AG ungeachtet eines höheren Angebots ein deutsches Unternehmen als neuen Besitzer durchsetzen. ex.klusiv

  • Elite der Nation

    SAARBRÜCKEN/WIEN (Eigener Bericht) - Einer der mitgliederstärksten Akademikerverbände Deutschlands, die Deutsche Burschenschaft (DB), erhebt in einer aktuellen Publikation territoriale Ansprüche gegenüber Polen und Russland ("deutsche Ostgebiete"). Auch Österreich sowie Teile der Tschechischen Republik ("Sudetenland"), Belgiens, Italiens und Dänemarks seien "deutsch". Außerdem fordert der Verband in der kürzlich veröffentlichten Sammlung seiner Grundlagentexte die Stärkung der verstreut lebenden deutschsprachigen Minderheiten in ganz Europa. Für diese Aufgabe hält der Bundeshaushalt 2006 rund 16 Millionen Euro bereit. Die mit staatlichen Mitteln geförderte DB zählt etwa 15.000 Mitglieder; viele von ihnen arbeiten in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen. Die Regierungspartei SPD lehnt es ab, sich von dem völkisch orientierten Akademikerbund grundsätzlich zu distanzieren. Dessen radikaler Flügel verfügt über enge Kontakte zu rechtsextremen Kreisen. ex.klusiv

  • Der deutsche Handelskonzern Lidl will nach erfolgreicher Auslands-Expansion unter anderem nach Frankreich mit Dänemark ein weiteres Land für sich erobern. ex.klusiv

  • Gemeinsam

    BERLIN/KOPENHAGEN/BOLZANO (Eigener Bericht) Anlässlich des 50. Jahrestages der Minderheitenvereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark entsendet das Auswärtige Amt den NATO-Politiker Karsten Voigt nach Flensburg. Voigt ist ,,Koordinator für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit"und war langjähriger Vorsitzender des Parlamentarischen Ausschusses für ,,Verteidigung und Sicherheit"der NATO. Die deutsch-dänischen Minderheitenvereinbarungen von 1955 kamen wegen des deutschen NATO-Beitritts zustande und eröffneten der Bundesrepublik ein weltweites Wirkungsfeld für ethnizistische Propaganda. Die entsprechenden Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik arbeiten mit Wissen und Unterstützung des Kopenhagener Außenamtes. In die Berliner Minderheitenaktivitäten werden auch die dänischsprachigen Verbände im Grenzgebiet eingebunden und dafür mit deutschen Staatsgeldern in Millionenhöhe belohnt. Teil des überparteilichen Ethno-Bündnisses ist der Südschleswigsche Wählerverband (SSW). ex.klusiv

  • KOPENHAGEN (Eigener Bericht) Der leitende Funktionär der deutschsprachigen Minderheitenorganisation in Dänemark hat die dänische Bevölkerung aufgefordert, sich ihrer NS-Kollaborateure zu erinnern, statt mit ,,Ressentiments"auf alles ,,Deutsche"zu reagieren. Die Dänen hätten ,,auch"Fehler gemacht, die noch ,,aufgearbeitet"werden müssten, heißt es relativierend und mit deutlich drohendem Unterton. Die Äußerungen wurden von einer deutschsprachigen Minderheitenzeitung in Dänemark publiziert, die ihre Existenz Berliner Steuermitteln verdankt. ex.klusiv

  • Der deutsche Handelskonzern Lidl & Schwarz, bereits einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa, setzt seine Expansion trotz Widerstands von Regierung und Gemeinden in Nordeuropa fort. Auch in anderen Ländern und außerhalb Europas will der Konzern seine aggressive Expansionspolitik fortführen. ex.klusiv

  • BERLIN Die deutsche Polizei setzt die Ausweitung ihrer Eingriffsmöglichkeiten auf das Territorium anderer Staaten fort. Ein deutsch-dänisches sowie das deutsch-tschechische Abkommen über die ,,grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit"sind jetzt in Kraft getreten und ermöglichen den Einsatz deutscher Polizisten in Dänemark und Tschechien. ex.klusiv