• BERLIN/MADRID Die EU will die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit Lateinamerika und der Karibikregion weiter ausbauen. Bundesregierung und Bundestag hatten zuvor darauf gedrängt, die 1999 unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft vereinbarte strategische Partnerschaft ,,fortzuschreiben"und die Widerstände in verschiedenen EU-Staaten zu überwinden. US-Analysten sehen in der Kooperation eine ,,new solidarity or 'common front"gegen Washingtons Interessen in der Region. ex.klusiv

  • MEXICO CITY Die deutsche Wirtschaft verstärkt ihre Investitionen in Mexiko. Dies ist das Ergebnis des Besuchs einer hochrangigen deutschen Delegation in Mexico City, der neben Bundeskanzler Schröder und Wirtschaftsminister Müller zahlreiche Repräsentanten deutscher Großunternehmen angehörten, darunter Siemens, Volkswagen, BASF, Mercedes Benz, Bayer und Merck. Ziel der Initiative ist es, den USA ihren wirtschaftlichen Einfluss in Mexiko streitig zu machen. ex.klusiv

  • BERLIN/MEXICO CITY Deutschland weitet seine Minderheitenpolitik jetzt auch auf Zentral- und Südamerika aus und bietet sich als Schutzstaat der ,,indigenen Völker"des Subkontinents an. Um den dortigen ,,Völkern"die Ausübung ihrer ,,Menschenrechte"zu ermöglichen, müßte sich das südliche Amerika ,,öffnen", heißt es in einem Konferenzkonzept des Auswärtigen Amtes (AA). Die Konferenz wird von mehreren südamerikanischen Staaten als ,,Provokation"empfunden. Der Botschafter Ecuadors spricht von einem deutschen ,,Affront". ex.klusiv