Manöver in zivilem Umfeld

BERLIN (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr weitet ihre gegen Russland gerichteten Trainingsaktivitäten drastisch aus. Vorbereitet wird gegenwärtig die Übernahme der Führung der NATO-"Speerspitze" im kommenden Jahr und deren Beteiligung an dem NATO-Großmanöver "Trident Juncture" Ende dieses Jahres. Kern der auch als "Very High Readiness Joint Task Force" (VJTF) bezeichneten, 8.000 Soldaten umfassenden "Speerspitze" ist die im niedersächsischen Munster stationierte Panzerlehrbrigade 9 der deutschen Streitkräfte, zu deren zentralen Aufgaben offenbar die Kriegsführung im zivilen Umfeld gehört. Erst kürzlich wurde die Truppe mit "Bestnote" als Gefechtsverband der NATO zertifiziert - nachdem sie ihre Fähigkeiten im "Häuserkampf" unter Beweis gestellt hatte. Schon im April absolvierten Teile der Einheit eine Übung, bei der sie ihre Gefechtsstände nicht auf einem Manövergelände einrichteten, sondern auf regulär bewirtschafteten Bauernhöfen. "Getarnte Transportpanzer" hätten "neben Treckern und Landmaschinen" gestanden, erklärt die Bundeswehr - "hautnah" zur Zivilbevölkerung.

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