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BERLIN Die morgige Wahl zum höchsten deutschen Staatsamt wird von Auseinandersetzungen über Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Expansionspolitik begleitet. Den konservativen Kandidaten Horst Köhler (CDU) bezeichnen Kritiker wegen seiner Tätigkeit im Internationalen Währungsfonds (IWF) als ,,Schreibtischtäter". Ähnliche Vorwürfe ( ,,Gangster") werden gegen einen parlamentarischen Wahlmann erhoben, weil er als Mitglied der deutschen Besatzungstruppen in Norwegen Todesurteile zu verantworten hat. Die sozialdemokratische Kandidatin (SPD) ist in Kreisen aktiv, die an der deutschen Ostausstülpung führend beteiligt sind. Sie leitet eine ,,Europa-Universität"an der Grenze zu Polen. Ein Dozent der Universität propagierte die Rückgewinnung des deutschen ,,Lebensraums".

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