Die Post-Brexit-Kooperation

Berlin benötigt Großbritannien für seine weltpolitischen Pläne

LONDON/BERLIN (Eigener Bericht) - Nach dem Wahlsieg der Konservativen in Großbritannien unter Premierminister Boris Johnson dringt die Bundesregierung auf eine auch weiterhin intensive Zusammenarbeit mit dem Land. Man wolle, dass das Vereinigte Königreich "ein enger Partner bleibt", teilt Außenminister Heiko Maas mit. Sie "freue" sich "auf unsere weitere Zusammenarbeit für die Freundschaft und enge Partnerschaft unserer Länder", erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ursache ist, dass Berlin bei der Realisierung seiner Vorhaben für die deutsch-europäische Weltpolitik auf die politischen und militärischen Kapazitäten Großbritanniens angewiesen ist: Die britischen Streitkräfte gelten nach wie vor als die schlagkräftigsten in Europa; auch weltpolitisch verfügt London bis heute über erheblichen Einfluss. Beispiele aus Politik und Wirtschaft zeigen, dass eine Nichtberücksichtigung britischer Interessen London in direkte Opposition zu Berlin bringen kann. Der Faktor gewinnt zur Zeit an Bedeutung, da das Vereinigte Königreich nach dem Brexit wirtschaftlich wie politisch über Alternativen zur Kooperation mit der EU verfügt.

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