Der Weltraum als "Zukunftsmarkt"

BERLIN (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung soll die deutsche Industrie in der globalen Konkurrenz um die Expansion in den Weltraum unterstützen und dazu Milliardensummen bereitstellen. Dies fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in einem aktuellen Strategiepapier. Wie der Verband erklärt, sei nicht nur die deutsche Wirtschaft auf eine eigenständige weltraumgestützte Satellitenkommunikation angewiesen, um sich "strategische Autonomie" zu sichern; dies gelte auch für staatliche Stellen und vor allem für das Militär. Schließlich seien Einsätze der Bundeswehr "ohne Weltraumsysteme nicht mehr vorstellbar". Der BDI taxiert den gegenwärtigen Weltraummarkt auf rund 260 Milliarden US-Dollar pro Jahr und attestiert der Branche ein Wachstumspotenzial "auf bis zu 2.700 Milliarden US-Dollar" 2040. Um der deutschen Industrie die Eroberung attraktiver Marktanteile zu ermöglichen, müsse der staatliche Weltraumetat, der sich zur Zeit auf rund 285 Millionen Euro belaufe, deutlich erhöht werden, heißt es in dem Papier. Chancen böten die Mondfahrt, der Aufbau einer orbitalen Müllabfuhr und der Weltraumbergbau.

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