Internationale Dissidenz (I)

FRANKFURT AM MAIN (Eigener Bericht) - Ein Forschungsprojekt der Universität Frankfurt am Main untersucht China und Indien im Hinblick auf mögliches "dissidentes Verhalten". Man wolle in Erfahrung bringen, ob die beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde, die seit längerem "wirtschaftlich stark aufholen", eine Motivation für eine Großmachtpolitik aufwiesen, die westliche Ordnungsvorstellungen negiert, erklären die zuständigen Wissenschaftler. Passend dazu fragt eine andere Arbeitsgruppe der Frankfurter Hochschule nach den Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um "dissidente Akteure" der Weltpolitik erfolgreich als "Schurkenstaaten" zu diskreditieren. Beide Projekte sind Teil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Zusammenhangs, der sich nach eigenem Bekunden mit "Organisations- und Artikulationsformen radikalen politischen Widerstands" befasst. Erklärtes Ziel ist es, "Mechanismen" zu entwickeln, die es ermöglichen, die identifizierten "Dissidenten" entweder zu neutralisieren oder wieder in die westliche Weltordnung zu integrieren. Das Beobachtungsspektrum reicht dabei von als oppositionell wahrgenommenen Staaten bis zu politischen Bewegungen.

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