Vierte Gewalt

BERLIN/POTSDAM (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr sucht ihren Einfluss auf die Medienberichterstattung über militärpolitische Themen zu verstärken. Das hierfür notwendige Know-how soll unter anderem eine am heutigen Donnerstag beginnende Expertenkonferenz liefern. Auf dem Programm der vom "Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften" der deutschen Streitkräfte ausgerichteten Veranstaltung stehen Fragen des "Medienmanagements" und Maßnahmen zur Entwicklung einer einheitlichen "Kommunikationsstrategie". Besondere Aufmerksamkeit wird die Tagung zudem dem Umgang mit vor allem von Jugendlichen genutzten Social-Media-Diensten im Internet widmen. Die Vorstellung der Ergebnisse der alljährlichen "Bevölkerungsumfrage" der Bundeswehr zum Image des deutschen Militärs soll einen weiteren Schwerpunkt des zweitägigen "Workshops" bilden. Den für die demoskopische Erhebung Verantwortlichen zufolge ist es unabdingbar, nicht nur die Propaganda gegenüber Schülern, Studierenden, Gewerkschaftern und Kirchenvertretern deutlich zu "intensivieren", sondern auch zentrale Werbebotschaften "in den Kontext von Radio- bzw. Fernsehsendungen mit großer Reichweite zu platzieren".

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