Partner für die Weltgestaltung

SANTIAGO DE CHILE/BERLIN (Eigener Bericht) - Mit ihrer Teilnahme am Gipfeltreffen der Staaten Lateinamerikas und der EU am kommenden Wochenende verleiht die deutsche Kanzlerin der Kooperation mit dem Subkontinent zusätzliches Gewicht. Bereits seit Jahren bemüht sich die EU, ihre Beziehungen zu den lateinamerikanischen Ländern zu intensivieren. Zum einen geht es darum, im "Hinterhof" der Vereinigten Staaten eine starke Stellung zu erlangen; andererseits steht die Wahrung des westlichen Einflusses gegen zunehmende Aktivitäten der Volksrepublik China in der Region auf dem Spiel. Die Gründung des lateinamerikanischen Staatenbundes CELAC bringt nun eine neue Konstellation hervor. Einerseits grenzt sich die CELAC, mit der die EU kooperiert, gegen die Vereinigten Staaten ab; andererseits ist sie von inneren Auseinandersetzungen geprägt, die es möglich erscheinen lassen, über prowestlich-neoliberal orientierte Länder wie Mexiko und Kolumbien Einfluss auf Staaten zu nehmen, die - wie Venezuela oder Bolivien - Wert auf größere Eigenständigkeit legen. Jenseits solcher Fragen lasse sich die CELAC als Verbündeter nutzen, der die deutsch-europäische Weltpolitik stärken könne, heißt es in einer neuen Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Allerdings sei Eile geboten.

ex.klusiv

Anmelden

ex.klusiv

Den Volltext zu diesem Informationsangebot finden Sie auf unseren ex.klusiv-Seiten - für unsere Förderer kostenlos.

Auf den ex.klusiv-Seiten von german-foreign-policy.com befinden sich unser Archiv und sämtliche Texte, die älter als 14 Tage sind. Das Archiv enthält rund 5.000 Artikel sowie Hintergrundberichte, Dokumente, Rezensionen und Interviews. Wir würden uns freuen, Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen zu können - für 7 Euro pro Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.

Möchten Sie dieses Angebot nutzen? Dann klicken Sie hier:
Persönliches Förder-Abonnement (ex.klusiv)

Umgehend teilen wir Ihnen ein persönliches Passwort mit, das Ihnen die Nutzung unserer ex.klusiven Seiten garantiert. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Die Redaktion

P.S. Sollten Sie ihre Recherchen auf www.german-foreign-policy.com für eine Organisation oder eine Institution nutzen wollen, finden Sie die entsprechenden Abonnement-Angebote hier:
Förder-Abonnement Institutionen/Organisationen (ex.klusiv)