Energiepartner

BERLIN (Eigener Bericht) - Auf einem heute beginnenden, prominent besetzten "Deutsch-Arabischen Energieforum" bemühen sich deutsche Unternehmen der Energiebranche um eine stärkere Position in den Ressourcenstaaten der arabischen Welt. Trotz Erfolgen etwa in einigen Ländern Nordafrikas halten deutsche Wirtschaftskreise ihre Stellung dort für durchaus ausbaufähig, zumal in Nordafrika und im Mittleren Osten beträchtliche Anteile der globalen Erdgas- und vor allem der Erdölreserven liegen. Die Bundesrepublik hat nach den Ölkrisen der 1970er Jahre ihre Abhängigkeit von Einfuhren aus arabischen Ländern stark verringert, ist aber zukünftig auf wachsende Importe aus der Region angewiesen, da in einigen Lieferstaaten die Quellen zu versiegen beginnen und nun die Abhängigkeit von Russland zu stark werden droht. Begleitend bemühen sich deutsche Konzerne um lukrative Aufträge beispielsweise im Kraftwerksbau vor Ort. Berlin flankiert das Streben nach deutschem Einfluss auf den Energiesektor der arabischen Staaten schon seit Jahren mit umfassenden Rüstungsgeschäften, die die Ressourcenstaaten gegenüber innerer Opposition stabilisieren und zugleich die Position des Westens und die westliche Kontrolle über die Ressourcengebiete konsolidieren.

ex.klusiv

Anmelden

ex.klusiv

Den Volltext zu diesem Informationsangebot finden Sie auf unseren ex.klusiv-Seiten - für unsere Förderer kostenlos.

Auf den ex.klusiv-Seiten von german-foreign-policy.com befinden sich unser Archiv und sämtliche Texte, die älter als 14 Tage sind. Das Archiv enthält rund 5.000 Artikel sowie Hintergrundberichte, Dokumente, Rezensionen und Interviews. Wir würden uns freuen, Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen zu können - für 7 Euro pro Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.

Möchten Sie dieses Angebot nutzen? Dann klicken Sie hier:
Persönliches Förder-Abonnement (ex.klusiv)

Umgehend teilen wir Ihnen ein persönliches Passwort mit, das Ihnen die Nutzung unserer ex.klusiven Seiten garantiert. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Die Redaktion

P.S. Sollten Sie ihre Recherchen auf www.german-foreign-policy.com für eine Organisation oder eine Institution nutzen wollen, finden Sie die entsprechenden Abonnement-Angebote hier:
Förder-Abonnement Institutionen/Organisationen (ex.klusiv)