Feuer frei!

BERLIN/STRAUSBERG (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr will sogenannte Social-Media-Internetdienste wie Facebook oder Twitter stärker als bisher für ihre Propaganda nutzen. Jüngster Ausdruck dieser Entwicklung ist ein mehrtägiger Kongress, der an diesem Dienstag beginnt und von der "Akademie für Information und Kommunikation" der deutschen Streitkräfte in Strausberg bei Berlin veranstaltet wird. Chefredakteure verschiedener privater und öffentlich-rechtlicher Medien werden dabei Auskunft über das Verhalten von Internetnutzern geben und den anwesenden Militärs entsprechende Einflussmöglichkeiten aufzeigen. Die Bundeswehr reagiert damit auf Kritik aus den eigenen Reihen. Moniert wird die mangelnde Präsenz der Streitkräfte und die vermeintliche Dominanz antimilitaristischer Inhalte im World Wide Web. Bereits seit längerem diskutieren auch regierungsnahe Think-Tanks die Nutzung "sozialer Netzwerke" im Internet zum Zweck der Subversion gegen missliebige ausländische Regimes und zur "Terrorismusbekämpfung".

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