Die Rohstofflücke
BERLIN (Eigener Bericht) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt vor einer "Rohstofflücke" in Deutschland und verlangt entschiedene Maßnahmen zur Sicherung der Metallversorgung für die deutsche Wirtschaft. Weil die Bundesrepublik keine eigenen Metallvorkommen besitze, müsse der ungehinderte Zugriff auf die globalen Lagerstätten sichergestellt werden, fordert der Vorsitzende des BDI-Rohstoffausschusses. Die Zeit dränge, zumal die Abkehr vom Erdöl den Metallbedarf vergrößere: So seien zur Herstellung von Elektromotoren weit mehr Kupfer oder Lithium als bisher nötig; die Nutzung erneuerbarer Energien sei auf seltene Metalle für Windräder oder Photovoltaik angewiesen. Wie der BDI verlangt, soll in den Ressourcenstaaten des afrikanischen Kontinents die sogenannte Entwicklungshilfe deutschen Rohstoffvorhaben zugute kommen; außerdem müssten Berlin und Brüssel sämtliche Zollschranken für den Erwerb von Rohstoffen bekämpfen. Berlin lässt mittlerweile Listen mit strategisch wichtigen Metallen erstellen, die als unverzichtbar für die Entwicklung von Zukunftstechnologien gelten. Einige davon befinden sich großenteils im Besitz Chinas.
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