Military Studies

BERLIN/STRAUSBERG/STOCKHOLM (Eigener Bericht) - Das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr gesteht gravierende Probleme bei der Rekrutierung militärischen Personals ein. Einer bislang unveröffentlichten "Jugendstudie" des Think-Tanks zufolge sind nur 17 Prozent der befragten jungen Männer definitiv bereit, für die deutschen Streitkräfte tätig zu werden. Die Rede ist von "signifikanten Imagedefiziten". Das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr, das in diesem Jahr sein 35-jähriges Jubiläum begeht, betreibt neben der Ausforschung der inländischen Bevölkerung wie im Falle der "Jugendstudie" auch militärpolitische Propaganda. Zu deren Zielobjekten zählen sowohl die großen christlichen Kirchen als auch die politischen Stiftungen der im Bundestag vertretenen Parteien; gemeinsam mit der Universität Potsdam wurde ein eigener Studiengang ("Military Studies") eingerichtet. Das Institut kooperiert darüber hinaus eng mit der bundeswehreigenen "Akademie für Information und Kommunikation", der vormaligen "Schule für psychologische Verteidigung".

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