Ohne Tabu

BERLIN/KABUL (Eigener Bericht) - Im Deutschen Bundestag zeichnet sich überparteiliche Zustimmung für die Entsendung einer Schnellen Eingreiftruppe der Bundeswehr nach Afghanistan ab. Die Einheit soll im Sommer für die Aufstandsbekämpfung im Norden des Landes bereitstehen und norwegische Soldaten ersetzen, die vom Hindukusch abgezogen werden. Dies sei "in Ordnung", heißt es nach zustimmenden Voten aus SPD und CDU/CSU jetzt auch bei Bündnis 90/Die Grünen. Damit ist eine umfassende Mehrheit für die Kriegseskalation in dem zentralasiatischen Land gesichert. Bereits jetzt häufen sich Vorwürfe, deutsche Militärs seien in ernste Kriegsverbrechen verwickelt. Jüngsten Berichten zufolge gilt dies auch für die gezielte Liquidierung von Aufständischen, die nach deutschem Recht verboten ist. An ihrer Vorbereitung sind demnach die deutschen Tornados sowie hochrangige Soldaten der Bundeswehr beteiligt. Im Verlauf militärischer Operationen, die wegen Kriegsverbrechen berüchtigt sind, wurde modernstes deutsches Kriegsgerät auf Praxistauglichkeit getestet; deutsche Rüstungskonzerne nutzen dies zur Werbung für ihre Produkte.

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