Innenansichten des Krieges

FRANKFURT AM MAIN/BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Vorwand der Absicherung von Großereignissen (Fußball-WM) bereiten deutsche Behörden das Gesundheitswesen auf kriegsbegleitende Maßnahmen vor. Dabei geht es unter anderem um die Selektion von Krankenhauspatienten nach der Schwere ihrer Verletzung. Dies belegen Verwaltungskonzepte aus Frankfurt am Main sowie Einsatzpläne eines dortigen Krankenhauses, die german-foreign-policy.com einsehen konnte. Demnach wird bei einem "Massenanfall" tausender Verletzter deren Versorgung stark eingeschränkt; bei einer eventuellen Evakuierung von Krankenhäusern findet eine Selektion der Kranken je nach ihrer "Überlebenschance" statt. In die Planungen sind sowohl Krankenhäuser, Feuerwehren und Rettungsdienste als auch Dienststellen der Bundeswehr eingebunden. Die vorgesehenen Maßnahmen lassen eine weitere Indienststellung des Gesundheitswesens für die zunehmende deutsche Kriegstätigkeit erwarten.

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