Deutsche Industrienorm (DIN)

BERLIN/MOSKAU/BEIJING (Eigener Bericht) - Die Deutsche Bahn AG und die Russischen Eisenbahnen (RZD) bauen die gemeinsame Expansion in Richtung China aus. Das Joint Venture ("EurasiaRailLogistics") soll den schienengebundenen Frachtverkehr nach Fernost binnen weniger Jahre auf 400 Tausend Tonnen steigern. Ziel ist es, die deutsche Position als einer der wichtigsten Handelspartner Beijings logistisch auszubauen. Das staatliche deutsche Bahnunternehmen übernimmt gleichzeitig die innerrussische Führung bei "ingenieurtechnischen Dienstleistungen" für mehrere tausend Kilometer Hochgeschwindigkeitstrassen. Die entsprechenden Züge liefert Siemens. Die Angleichung an deutsche Organisationsmuster im Bahnwesen melden auch die Türkischen und Griechischen Eisenbahnverwaltungen. Berlin entwirft eine völlige Vereinheitlichung der europäischen und transasiatischen Schienenlogistik nach deutschem Masterplan und schlägt die konkurrierenden Bahnunternehmen der westlichen Nachbarländer weit ab. Das deutsche Expansionskonzept im Schienensegment folgt dem ständig größer werdenden Exportbedarf der Bundesrepublik und ist Teil der industriellen Gesamtrationalisierung des Kontinents. Sie wird maßgeblich von Berlin betrieben.

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