Zehntausend plus

MINSK/BERLIN (Eigener Bericht) - Zweieinhalb Wochen vor den belarussischen Präsidentschaftswahlen kursieren in Berlin Umsturzpläne oppositioneller Kräfte aus Minsk. Zwar gilt es als sicher, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für eine neue Amtszeit des gegenwärtigen Präsidenten Aleksander Lukaschenko aussprechen wird; doch liege die "Protestbereitschaft" in Belarus derzeit fast so hoch wie kurz vor dem Kiewer Machtwechsel in der Ukraine, behauptet die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Die KAS rühmt sich, den Oppositionskandidaten Alexander Milinkewitsch in Berlin und Brüssel eingeführt und ihm dort eine PR-Plattform verschafft zu haben. An der unmittelbaren Finanzierung umsturzorientierter Kräfte, die vorrangig von Washington getragen wird, beteiligt sich Presseberichten zufolge auch das Auswärtige Amt. In dessen Umfeld wird weiterhin nicht ausgeschlossen, die Minsker Regierung im Einvernehmen mit Moskau auszutauschen.

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