Angst säen

BISCHKEK/BERLIN/BEIJING (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung gewährt Kirgistan in den kommenden zwei Jahren 20 Millionen Euro Entwicklungshilfe. Dies bestätigt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ). Die Zahlungen sollen den Zugang deutscher Unternehmen zu den zentralasiatischen Märkten erleichtern und die geopolitische Rolle der Bundesrepublik stabilisieren helfen. Zu den Wirtschaftssektoren, auf die Berlin abzielt, gehört insbesondere die russisch dominierte Energiebranche des Landes, die strategische Bedeutung besitzt. Kirgistan ist derzeit Schauplatz heftiger Einflusskämpfe, bei denen die westlichen Länder den Übertritt des Nachbarn Usbekistan in die russisch-chinesische Hegemonialsphäre durch Positionsgewinne in anderen zentralasiatischen Staaten wettzumachen suchen. Die Auseinandersetzungen betreffen auch den Stützpunkt der Bundeswehr in Termez (Usbekistan), der als unverzichtbar für die Besatzung Afghanistans gilt.

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