Crimes Against Humanity

BREMERVÖRDE/LONDON/MOSKAU (Eigener Bericht) Die heutigen Feierlichkeiten für die Opfer des Lagers Sandbostel (Bundesland Niedersachsen) finden auf einem Industriegelände statt. In das ehemalige KZ-Auffanglager und das angrenzende Kriegsgefangenenlager (,,Stalag X B´´) waren am 29. April 1945 britische Truppen eingerückt, denen sich ein Bild des Grauens bot. Trotz mehrerer zehntausend Toter aus 42 Nationen haben es die deutschen Behörden bis heute nicht vermocht, auf dem früheren Mordgelände eine Gedenkstätte zu errichten. Während der ,,Gewerbepark´´ Sandbostel weithin sichtbar ausgeschildert ist, fehlt jeder Hinweis auf das ,,Stalag´´ Sandbostel. Ein Ehrenmal für die sowjetischen Opfer der Lager wurde von den deutschen Behörden 1956 gesprengt. ,,Als wir am 29. April 1945 ankamen – das war mein Geburtstag - lagen 3.000 Leichen auf dem Gelände´´, berichtet der englische Militärarzt Hans Engel in einem Interview mit german-foreign-policy.com.

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