Russlands Peripherie

BERLIN/ANKARA/DEN HAAG (Eigener Bericht) Die Berliner Regierung arbeitet gemeinsam mit Moskau an ,,Maßnahmen zu einer Stabilisierung des Nordkaukasus". Wie der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit, Gernot Erler (SPD), mitteilt, geht es dabei um einen möglichen deutschen Beitrag ,,zur Lösung der Wirtschaftsprobleme in der Region". Die Kooperation mit dem Kreml eröffnet Berlin neue Einflussmöglichkeiten in dem strategisch wichtigen Gebiet. Erler hatte erst kürzlich Pläne für einen ,,Stabilitätspakt für den Kaukasus"wieder aufgenommen, die der EU formellen Einfluss zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer sichern würden. Die Pläne fügen sich in Berliner Versuche ein, auf ehemals sowjetischem Territorium Position zu beziehen - sowohl mit wie gegen Moskau. Das Doppelspiel wird bei den heute stattfindenden EU-Gesprächen mit Russlands Präsident Putin in Den Haag fortgesetzt.

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