Ein schwieriger Bündnispartner (II)

Berlin fordert von Washington ein gemeinsames Vorgehen gegen Beijing unter Berücksichtigung deutscher Interessen.

BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Berlin fordert von der künftigen US-Administration ein gemeinsames, sorgfältig abgestimmtes Vorgehen gegen Beijing unter Berücksichtigung besonderer deutscher Interessen. "Amerikaner und Europäer" teilten viele Forderungen gegenüber der Volksrepublik, insbesondere solche, die Handel und Investitionen in China beträfen, erklärt Bundesaußenminister Heiko Maas; sie gelte es nun Seite an Seite durchzusetzen. Die Koordination einer transatlantischen Chinapolitik könne eine "transatlantische Arbeitsgruppe" übernehmen, der beispielsweise der US-Vizepräsident, entsprechende Repräsentanten der EU und nationale Außen-, Verteidigungs- und weitere Minister angehören sollten, heißt es in einem Vorschlag, der unter Ko-Führung des deutschen Diplomaten Wolfgang Ischinger erarbeitet wurde. Hohe Bedeutung wird dem Kampf um die globale Technologieführerschaft zugeschrieben. Zugleich weist Berlin bestimmte US-Aggressionen zurück, darunter Pläne zur "Entkopplung" Chinas vom Westen: "Wir unterstützen ... nicht jede Haltung und jeden Vorstoß der Regierung in Washington", erklärt die Bundesverteidigungsministerin.

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