In der zweiten Welle

Politiker und Unternehmer sprechen von Niederlage gegen China im "Wettstreit der Systeme" beim Kampf gegen die Covid-19-Pandemie.

BERLIN (Eigener Bericht) - Unter dem Druck der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie räumen Politiker und Wirtschaftsvertreter in Berlin eine Niederlage im "Wettstreit der Systeme" gegen China ein. "Europäer wie Amerikaner" sähen "im Kampf gegen die Pandemie bisher nicht gut aus", erklärt CSU-Generalsekretär Markus Blume. Es zeige sich, urteilt Siemens-Chef Joe Kaeser, "dass das chinesische System, was die Krisenbekämpfung angeht, westlichen Systemen überlegen war". US-Medien sprechen von einer neuen "Kluft" zwischen dem transatlantischen Westen auf der einen sowie Ost- und Südostasien auf der anderen Seite: Während die Infektionszahlen beispielsweise in Japan, Südkorea und Singapur schon lange recht niedrig liegen und in China sogar gegen Null tendieren, schnellen sie in Europa und Nordamerika erneut in die Höhe. Schon im Februar rief, wie Ex-Bundespräsident Horst Köhler berichtet, Europas planloser Umgang mit der Pandemie in den Ländern Afrikas "Erstaunen" hervor. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Pandemiebekämpfung der EU auch in Ostasien als miserabel eingestuft wird und das Bild vom mächtigen Westen schwächt.

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