Rohstoffbomben aus dem Weltall
BERLIN (Eigener Bericht) - Führende deutsche Wirtschaftsvertreter fordern die Schaffung gesetzlicher Grundlagen für die Ausbeutung des Weltraums durch deutsche Privatunternehmen. Die Bundesregierung müsse umgehend ein "Weltraumgesetz" verabschieden und darin auch den Abbau von Rohstoffen im All regeln, heißt es in einem aktuellen Positionspapier des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Darüber hinaus müssten für den Weltraumbergbau "ungebundene Finanzkredite" zur Verfügung gestellt und Haftungsobergrenzen für Schäden festgelegt werden, die etwa "durch den Einschlag von Raketenteilen" auf der Erde entstünden. Ohne Haftungsobergrenzen seien die Risiken für die Nutzung des Alls durch private Firmen zu groß. Experten haben bereits Tausende Asteroiden im Blick, die um die Erde kreisen und über reichhaltige Vorkommen etwa an Eisen oder Platin verfügen, die wiederum, wie es heißt, vielfach im "Tagebau" gefördert werden könnten. Um im Weltall die Nase vorn zu haben, müsse Berlin sich in der Europäischen Weltraumorganisation gegen Paris durchsetzen, fordern Experten.
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