Sporthelden

PYEONGCHANG/BERLIN (Eigener Bericht) - Die deutschen Siege bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang gehen zum Großteil auf das Konto von Soldaten der Bundeswehr. Nimmt man die Medaillengewinne von Angehörigen der Bundespolizei und des Zolls hinzu, wird deutlich, dass die BRD ohne die "Spitzensportförderung" ihrer Repressionsapparate bei internationalen Wettbewerben nahezu chancenlos wäre. Allein die deutschen Streitkräfte wenden nach eigenen Angaben jährlich zweistellige Millionenbeträge für die Ausbildung und das Training ihrer Athleten auf. Zur Begründung heißt es, man wolle "Chancengleichheit gegenüber Sportlern anderer Staaten" herstellen. Verwiesen wird zudem auf den propagandistischen Aspekt der militärischen Sportförderung: "Sportsoldaten" würden weltweit nicht nur als "Repräsentanten" und "Botschafter" Deutschlands wahrgenommen, sondern dienten vielen Jugendlichen als "Vorbilder" und motivierten sie, eine "Karriere" bei der Truppe anzustreben, erklärt die Bundeswehr.

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