Eine neue Achse Berlin-Rom

ROM/BERLIN (Eigener Bericht) - Angesichts wachsender Proteste in Italien gegen die Berliner Spardiktate stellen deutsche Polit-Experten einen italienischen Aufruf zum Ausbau der bilateralen Kooperation zur Debatte. Es gebe in dem südeuropäischen Land eine weitverbreitete "Unfähigkeit, die positive Rolle zu akzeptieren, die ein vereinigtes Deutschland in Europa spielen könnte", heißt es in dem Beitrag. Diese italienische "Unfähigkeit" sei die Ursache dafür, dass jetzt "alte Slogans gegen Deutschlands hegemoniale Ambitionen aus der Mottenkiste" geholt würden. Gemeint sind nicht zuletzt Unmutsbekundungen gegenüber Berlin, wie sie bei den Massendemonstrationen am vergangenen Sonntag in Rom geäußert wurden: Die von Berlin erzwungene Austeritätspolitik sei umgehend zu stoppen, hieß es dort. Der Autor des jetzt in Berlin verbreiteten Papiers weist darauf hin, dass die deutsche Dominanz in der EU in Italien schon seit langem auf Vorbehalte stößt, dass sich Teile der Finanzelite jedoch stets als zuverlässige Partner der Bundesrepublik erwiesen haben. Hintergrund ist die dominierende deutsche Position in der italienischen Wirtschaft.

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