Die transatlantische Zukunft (II)

WASHINGTON/BERLIN (Eigener Bericht) - Mit Blick auf die Präsidentenwahlen in den Vereinigten Staaten sprechen sich Berliner Regierungsberater für eine Intensivierung der deutsch-amerikanischen Kooperation aus. "In der internationalen Politik" herrsche "momentan große Unsicherheit, ob die USA ihre Führungsposition in der Welt aufrecht erhalten können", heißt es in einer aktuellen Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Washington habe gravierende ökonomische Probleme und Schwierigkeiten mit einer starken politischen Polarisierung im Inland; hinzu kämen unvermeidliche Kürzungen im Militärhaushalt. Mit Blick auf den schnellen Aufstieg Chinas habe sich inzwischen in so manchen Ländern die Meinung durchgesetzt, die Volksrepublik werde die USA in naher Zukunft als führende Weltmacht ablösen. Während andere Fraktionen der deutschen Außenpolitik auf eine stärkere Lösung von den USA und auf eine engere Anbindung an Russland und China orientieren - zur Durchsetzung einer eigenständigen Weltmachtrolle -, spricht sich die aktuelle SWP-Studie für eine noch engere Zusammenarbeit mit Washington aus. Die USA hätten oft genug bewiesen, dass sie nach Schwächephasen wieder aufsteigen könnten, heißt es in dem Papier; zudem sei die EU allein nicht stark genug, eine für ihren Wohlstand günstige Ordnung weltweit aufrechtzuerhalten.

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