Ein alter Partner der Militärs

NAYPYIDAW/BERLIN (Eigener Bericht) - Im Rahmen der jüngsten Einflussbemühungen Berlins im südostasiatischen Umfeld der Volksrepublik China starten deutsche Firmen Geschäftsaktivitäten in Myanmar (früher: Burma). Letzte Woche hielt sich eine Wirtschaftsdelegation, darunter Vertreter der Commerzbank, in dem Land auf, um sich gute Startpositionen für die bevorstehende Aufnahme neuer Wirtschaftsbeziehungen zwischen Myanmar und dem Westen zu sichern. Engste Kontakte bestehen bereits zwischen ranghohen myanmarischen Militärs und einem deutschen Unternehmen, das von den 1950er Jahren bis in die 1980er maßgeblich mit der Aufrüstung des damaligen Burma befasst war und erst kürzlich den Auftrag zur Modernisierung der wichtigsten Flughäfen Myanmars erhielt - die Fritz Werner Industries Co. Tatsächlich galt die Bundesrepublik lange als Schlüsselland bei der Aufrüstung Burmas; viele der zur Zeit dort herrschenden Militärs benutzten jahrzehntelang bundesdeutsche Waffen und unterhielten Kontakte zu bundesdeutschen Rüstungsschmieden. Seit kurzem versucht Berlin seine Kontakte nach Myanmar wieder zu verstärken, um den Einfluss Chinas in dessen unmittelbarer Nachbarschaft zurückzudrängen.

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