Military-Scientific Community (III)

BERLIN (Eigener Bericht) - Kooperationspartner der Bundeswehr an den deutschen Hochschulen legen theoretische Konzepte für die militärische Aufstandsbekämpfung vor. In einer aktuellen Publikation analysieren die "Außen- und Sicherheitspolitischen Studienkreise", die eng mit der Bundeswehr verknüpft sind, die Kriegführung der USA in Vietnam und der britischen Kolonialherren in Malaysia; die Ergebnisse übertragen sie auf die aktuellen Kriege in Afghanistan und im Irak. Ihre Handlungsanweisungen reichen von Verbesserungen in der psychologischen Kriegführung bis zum "gezielten Einsatz von Spezialeinheiten". Zur Bekämpfung von Piraten vor der Küste Ostafrikas unterbreiten sie sogar detaillierte Vorschläge für die Bewaffnung der dort eingesetzten deutschen Marineverbände. Der Veröffentlichung liegt ein ausgeprägt militaristisches Geschichtsbild zugrunde. Dies belegen nicht zuletzt mehrere historische Passagen: Als "Lehrbeispiel" wird auch der Vernichtungskampf herangezogen, den Wehrmacht und SS im Zweiten Weltkrieg gegen Partisanenverbände führten.

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