Neue Phase

BERLIN/NEW DELHI/BEIJING (Eigener Bericht) - Die deutsche Wirtschaft vermeldet neue Rekorde bei der Asien-Expansion. Neben den Exporten in die Volksrepublik China (Zunahme: 27,6 Prozent) stiegen im ersten Halbjahr 2006 vor allem die Ausfuhren nach Indien in großem Maßstab - um knapp 44 Prozent. Weitere Zuwächse werden erwartet: Das Potential des deutsch-asiatischen Wirtschaftsaustauschs gilt als noch längst nicht ausgeschöpft. Die Handelsbeziehungen mit der Boomregion, die in den kommenden Jahren um massive Direktinvestitionen ergänzt werden sollen, bringen schon jetzt einschneidende politische Konsequenzen mit sich. Für die "deutsche Konjunktur" sei die "Sicherheit der Transportwege" nach Asien "entscheidend", schreibt die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung und hält außen- und militärpolitische Maßnahmen zur Kontrolle der Seewege nach Süd- und Ostasien für nötig. Zudem beinhalten die deutschen Ausfuhren auch Rüstungsexporte, die nach Berliner Vorstellungen deutlich ausgeweitet werden sollen. Empfänger ist Indien, ein zukünftiger Rivale der Volksrepublik China, den Berlin gegen Beijing in Stellung bringt.

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