,,Sicherung des Truppenumfelds"

BONN Die deutschen Hilfsorganisationen, die im Ausland als ,,Nichtregierungsorganisationen"auftreten, stimmen ihre Aktivitäten immer enger mit der Bundeswehr ab. Die Grenzlinie für ,,Koalitionen mit dem Militär"sei schon im Rahmen der Balkan-Einsätze der Bundeswehr entscheidend verschoben worden, erklärt eine im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erstellte Studie. Die nun in Afghanistan verfolgte Strategie einer engen ,,zivil-militärischen"Kooperation sei ein ,,Präzedenzfall", der die zukünftigen Beziehungen des Militärs zu zivilen Entwicklungshelfern fundamental bestimmen könne, heißt es. Die Bundeswehr fungiert dort als Besatzungstruppe, die ,,humanitären"Hilfsdienste dienen der ,,Sicherung des Truppenumfelds". Zivilisten und Militärs kooperieren eng in der Ausgestaltung der Besatzungspolitik, bis hin zur gemeinsamen Ausbildung.

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