Außenwirtschaftsförderung

BERLIN/STUTTGART (Eigener Bericht) - In Vorbereitung auf eine Regierungsübernahme im kommenden Herbst erörtert die parlamentarische Opposition den weiteren Umbau der Berliner Entwicklungspolitik und fordert radikale Maßnahmen zugunsten "deutscher Interessen". Eine Arbeitsgruppe der FDP-Bundestagsfraktion berät am heutigen Dienstag über ein entsprechendes Positionspapier, die Unionsparteien (CDU/CSU) haben Vorhaben zur Entsorgung der Armutshilfe bereits in der vergangenen Woche diskutiert. Im Gespräch ist die konsequente Koppelung staatlicher Finanzbeihilfen an private deutsche Wirtschaftsprojekte in sogenannten Schwellenländern (China, Indien, Brasilien); der Rest des internationalen Entwicklungselends soll demnach bei den deutschen Kirchen und Hilfswerken abgeladen werden. "Eine Politik, die glaubt, Schwellenländer fördern und andere Regionen gänzlich abkoppeln zu können, ist realitätsfern", erklärt die Direktorin der evangelischen Entwicklungsorganisation "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, im Gespräch mit german-foreign-policy.com. Frau Füllkrug-Weitzel warnt vor Gewalteskalationen in den globalen Armutsregionen und einer Zunahme weltweiter Militäreinsätze.

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