Cotton Club

HAMBURG (Eigener Bericht) - Finanziert mit Millionensummen aus staatlicher "Entwicklungshilfe" schmieden deutsche Textil- und Handelsunternehmen ein Abnehmerkartell für afrikanische Baumwolle - gegen die USA. Angestrebt wird die Kontrolle über mehrere hunderttausend west- und südafrikanische Produzenten, die sich verpflichten müssen, ihre Baumwolle ausschließlich entsprechend den Vorgaben des Kartells anzubauen; der Einsatz gentechnisch veränderter Baumwolle wird dabei nicht ausgeschlossen. Erklärtes Ziel der Initiative ist es, den Haupt-Baumwollexporteur USA auszustechen und die Konkurrenzfähigkeit des deutschen Textilhandels zu steigern. Das neue Baumwollkartell wird nicht nur von Einrichtungen der staatlichen deutschen "Entwicklungshilfe" unterstützt - mit Millionensummen -, sondern auch von namhaften Nichtregierungsorganisationen wie der Welthungerhilfe und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU).

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