Strategischer Rohstoff

GOSLAR/KINSHASA Einem deutschen Konzern wird ,,Mitverantwortung für die grauenhaften Kämpfe"im Osten und Nordosten der Demokratischen Republik Kongo vorgeworfen. Das Goslarer Unternehmen H.C. Starck, eine Tochter des deutschen Chemieriesen Bayer, hat nach Angaben einer UN-Kommission mit seinen Rohstoffgeschäften in Zentralafrika zur Finanzierung der Krieg führenden Armeen beigetragen. Geschäftliche Kongo-Interessen lässt auch das Auswärtige Amt (AA) erkennen. In einem Strategiepapier des AA heißt es, der ,,Ressourcenreichtum"werde die Demokratische Republik Kongo ,,zu einem Faktor von erheblicher politischer Bedeutung"machen.

ex.klusiv

Login