Migranten an die Front (II)

BERLIN/KOBLENZ (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr forciert die Rekrutierung junger Muslime. Integraler Bestandteil der dazu in Gang gesetzten Propagandamaßnahmen ist es, die deutschen Streitkräfte als "bunte Truppe" darzustellen, die rigoros gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung vorgeht. In einem offiziellen "Arbeitspapier" der Bundeswehr findet sich zudem der "Hinweis an Vorgesetzte", mit den Angehörigen islamischer Religionsgemeinschaften "angemessen" umzugehen und etwa von ihnen vorgebrachte Wünsche nach Gebetsräumen soweit wie möglich zu erfüllen. Verwiesen wird hier auch darauf, dass ein muslimischer Soldat, der entgegen den militärischen Dienstvorschriften einen "längeren Bart" trägt, "zu einem akzeptierten Gesprächspartner in Afghanistan werden kann". Bereits seit längerem setzen die deutschen Streitkräfte Muslime als "Sprachmittler" im Rahmen von Kriegsoperationen ein - am Hindukusch unter anderem bei der für Propaganda und Spionage zuständigen "Truppe für Operative Information". Damit einher gehen Bemühungen der militärischen Führung, für die seelsorgerische Betreuung muslimischer Armeeangehöriger islamische Feldgeistliche, sogenannte Militärimame, in Dienst zu stellen. Zuletzt wurde ein solcher Schritt von Seiten des NS-Regimes unternommen, da sowohl Wehrmacht als auch SS muslimische Verbände unterhielten, die insbesondere in Jugoslawien mit größter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung vorgingen.

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