Sicherheitsmanagement

BERLIN/BREMEN/KIEL/SAARBRÜCKEN (Eigener Bericht) - Deutsche Hochschulen bieten in zunehmendem Maße den Studiengang "Sicherheitsmanagement" an. Vorrangiges Ziel der Ausbildung ist die Absicherung der internationalen Expansion deutscher Unternehmen; die Absolventen sollen lernen, gemeinsam mit Repressions- und Geheimdiensten "künftige Herausforderungen einer exportorientierten Wirtschaft in einer globalisierten Welt" zu "bewältigen". Auf dem Lehrplan stehen daher zuvorderst Maßnahmen zum Schutz der "Konzernsicherheit" und sogenannter kritischer Infrastruktur gegen Wirtschaftsspionage und Sabotage. Den Studierenden wird die Fähigkeit vermittelt, "Risiko- und Bedrohungsanalysen" zu erstellen und das gesamte "Notfall- und Krisenmanagement" einer Firma zu leiten. Teil des Curriculums ist auch das Erlernen von Verhörtechniken sowie eine "Schieß- und Nahkampfausbildung".

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