Die Tibetfrage

POTSDAM (Eigener Bericht) Die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung (FNSt) und die tibetische Exilregierung werden ihre Zusammenarbeit in der ,,Tibetfrage"intensivieren. Dies ist das Ergebnis von Gesprächen, die der ,,Ministerpräsident"der Exilregierung, Samdhong Rinpoche, am vergangenen Dienstag mit mehreren FNSt-Vorstandsmitgliedern führte. Die FNSt verfügt über langjährige exklusive Sonderbeziehungen zu tibetischen Exilkreisen, die sie für Positionsgewinne Berlins im Machtkampf mit dem künftigen Weltmachtkonkurrenten China nutzt. Tibet war bereits während der NS-Ostexpansion Gegenstand deutscher Zentralasien-Strategien und galt damals als möglicher Bündnispartner gegen Großbritannien.

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