Reichwerdung

WÜRZBURG/DRESDEN/LEIPZIG (Eigener Bericht) Für den kommenden Wochenbeginn rufen mehrere deutsche Organisationen zu Protesten in Dresden und in Würzburg auf. Die Veranstalter wenden sich in mehrsprachigen Appellen an die internationale Öffentlichkeit, um auf eine ansteigende Welle rechtsextremistischer Aktivitäten aufmerksam zu machen. Zu den Unterzeichnern gehören Gewerkschaften und israelitische Kultusgemeinden. Die örtlichen Proteste werden von nationalen Großereignissen überschattet, die das NS-Regime verharmlosen oder deutsche Weltmachtkonzepte rehabilitieren. Mediale Geschichtskolportagen über den NS-Staat finden Zustimmung bei Berliner Parlamentariern, die das Material für den Schulunterricht empfehlen.

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