Von besonderer Aggressivität kann man nicht sprechen

CHEMNITZ / DÜSSELDORF (Eigener Bericht) Nach den Wahlerfolgen faschistischer Organisationen in Brandenburg und Sachsen radikalisiert das rechtsextremistische deutsche Politspektrum sein öffentliches Auftreten. In Chemnitz zogen am gestrigen Samstag rund 200 gewaltbereite Personen durch ein Wohnviertel und skandierten rassistische Slogans ( ,,Juden raus"). Dem Ausland wurde mit der Wiederkehr der Waffen-SS gedroht. Die unterbesetzte Polizei sah sich außerstande, den illegalen Aufzug zu beenden. Auch bei den heute stattfindenden Kommunalwahlen im Bundesland Nordrhein-Westfalen erwarten politische Beobachter einen erneuten Stimmenzuwachs der nationalistischen Parteien und faschistischen Gruppierungen.

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