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BERLIN/KHARTUM/NAIROBI Die Bundesregierung dringt erneut auf einen Bundeswehreinsatz im Sudan. ,,Wir Deutsche"dürften ,,nicht abseits stehen", wenn die Afrikanische Union (AU) ,,die Europäer um Hilfe ersucht", erklärt die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller (Bündnis 90/Die Grünen). Die gegen Khartum gerichtete Politik Berlins wird durch die jüngste Sudan-Resolution des UN-Sicherheitsrats gestützt. Sie stärkt die Rebellenarmeen in Darfur, die es auch weiterhin ablehnen, eine Übereinkunft mit den Vereinten Nationen über die Erleichterung von Hilfslieferungen zu unterzeichnen. Der Kampf um Ressourcen wird von religiösen Auseinandersetzungen überlagert. Im Südsudan sind deutsche Missionswerke aktiv, um gegen den Islam zu missionieren.

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