Doppelstrategie

BERLIN/MINSK Die deutsche Regierung unterstützt Kooperationsprojekte deutscher Unternehmen mit belarussischen Betrieben und Wissenschaftsinstituten. Belarus weise ein ,,hohes Wirtschaftswachstum"auf und sei als Wirtschaftspartner von zunehmendem Interesse, heißt es in Wirtschaftskreisen. Die Wirtschaftskooperation geht einher mit zunehmendem politischem Druck. Am 6. August erklärte die EU, der belarussische Sportminister dürfe nicht zu den Olympischen Spielen nach Griechenland einreisen. Kurz zuvor hatten drei deutsche Osteuropa-Experten in einem Schreiben an den deutschen Außenminister ,,Einschränkungen der internationalen Bewegungsfreiheit der Regime-Mitglieder"gefordert.

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