Deutschland im Klimakampf

Bundesregierung schreibt sich "Klimaschutz für alle" auf die Fahnen. Wirtschaftskreise bremsen; der internationale Druck steigt.

BERLIN/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Anlässlich neu aufflackernder Klimaproteste wirbt die Bundesregierung mit einer PR-Kampagne für ihre Klimapolitik. Der Klimawandel, dessen Auswirkungen an "allen Ecken und Enden" zu spüren seien, stelle eine der "großen Zukunftsaufgaben" dar, erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel; man dürfe da nicht "wegsehen". In Berlin heißt es, man habe zum Beispiel mit dem Einsatz für "klimafreundlichen Wasserstoff" oder mit einer Reduzierung der Steuer auf Bahntickets wichtige Schritte getan; Merkel dringt auf die Realisierung der Klimaziele der EU-Kommission, darunter die Absicht, die Union solle ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent senken. Gleichzeitig beginnen allerdings Wirtschaft und Teile der Politik gegenzusteuern. So warnt ein Anfang des Monats publizierter "Hilferuf der Industrie" vor den Folgen nicht nur der Pandemiebekämpfung, sondern auch der Klimapolitik vor allem für energieintensiver Branchen der deutschen Wirtschaft. Industriekreise fordern, die "Zusatzkosten" der "Umstellung auf klimaneutrale Produktionsmethoden" sollten vom Steuerzahler getragen werden.

ex.klusiv

Anmelden

ex.klusiv

Den Volltext zu diesem Informationsangebot finden Sie auf unseren ex.klusiv-Seiten - für unsere Förderer kostenlos.

Auf den ex.klusiv-Seiten von german-foreign-policy.com befinden sich unser Archiv und sämtliche Texte, die älter als 14 Tage sind. Das Archiv enthält rund 5.000 Artikel sowie Hintergrundberichte, Dokumente, Rezensionen und Interviews. Wir würden uns freuen, Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen zu können - für 7 Euro pro Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.

Möchten Sie dieses Angebot nutzen? Dann klicken Sie hier:
Persönliches Förder-Abonnement (ex.klusiv)

Umgehend teilen wir Ihnen ein persönliches Passwort mit, das Ihnen die Nutzung unserer ex.klusiven Seiten garantiert. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Die Redaktion

P.S. Sollten Sie ihre Recherchen auf www.german-foreign-policy.com für eine Organisation oder eine Institution nutzen wollen, finden Sie die entsprechenden Abonnement-Angebote hier:
Förder-Abonnement Institutionen/Organisationen (ex.klusiv)