Health Security

BERLIN/BONN (Eigener Bericht) - In Kooperation mit der Bundeswehr stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine sogenannte Medizinische Task Force für Notstands- und Kriegssituationen im Inland auf. Die Sanitätstruppe soll "überörtliche Hilfeleistungen" bei einem "Massenanfall von Verletzten" erbringen - unter den Bedingungen einer weitgehend "zerstörten Infrastruktur". Die Implementierung der "Task Force" entspricht Forderungen führender deutscher Think-Tanks, die sich in letzter Zeit verstärkt für eine "sicherheitspolitische Betrachtung von Gesundheitsthemen" engagieren. Im Zentrum der Überlegungen steht dabei die staatliche "Krisenbewältigung" im Falle von Epidemien und Pandemien wie SARS, Vogelgrippe und Ebola. Das für militärpolitische Propaganda zuständige "Zentrum Informationsarbeit" der Bundeswehr hat seinerseits erst unlängst ein Praxisseminar zum Thema "Hochinfektiöse lebensbedrohliche Erkrankungen" organisiert. Beteiligt war neben Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks auch ein Angehöriger der renommierten Nicht-Regierungsorganisation "Ärzte ohne Grenzen".

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