Die großen Mächte und ihre Kriege (I)

MÜNCHEN (Eigener Bericht) - Die Organisatoren der Münchner Sicherheitskonferenz sagen für die kommenden Jahre eine weitere Zunahme von Konflikten und Kriegen voraus. "Die traditionellen Wächter einer liberalen Ordnung" - gemeint sind die westlichen Mächte - seien "mit einer wachsenden Zahl an Störern" konfrontiert, welche die "zersplitternden Ordnungen weiter destabilisieren", heißt es in der diesjährigen Begleitpublikation ("Munich Security Report") zu der Konferenz, die Ende dieser Woche in der bayerischen Landeshauptstadt stattfindet. Sogar das Risiko, dass Nuklearwaffen zum Einsatz kämen, sei heute so hoch wie nie zuvor seit dem Ende des Kalten Krieges. Zu einer "widerspenstigen Meute", die sich der westlichen Dominanz offen widersetze, zählen die Organisatoren der Münchner Veranstaltung die Präsidenten Russlands und der Türkei, den Verteidigungsminister Saudi-Arabiens und - "in einem geringeren Ausmaß" - den Präsidenten der Ukraine. Der "Munich Security Report" beleuchtet das Verhältnis zwischen China und dem Westen, die neuen NATO-Operationen in Osteuropa sowie die Gefahr eines heißen Kriegs zwischen den Großmächten. Auch die tiefe Krise der EU wird analysiert.

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