Deutschlands Kampf gegen Ebola

BERLIN/MONROVIA (Eigener Bericht) - Die Bundesregierung verstärkt aus ökonomischen und strategischen Gründen ihre Aktivitäten in den von Ebola betroffenen Staaten Westafrikas. Im vergangenen Monat haben die Bundesminister für Entwicklung und für Gesundheit Westafrika bereist und eine dreistellige Millionensumme für die "Stärkung der Gesundheitssysteme" in den von Ebola betroffenen Ländern in Aussicht gestellt. Hintergrund sind Befürchtungen, die Lage in Westafrika könne außer Kontrolle geraten und für Deutschland wirtschaftlich bedeutende Staaten wie Nigeria erfassen. Zudem beklagt der Außenwirtschaftsverband "Afrika-Verein", seine Bemühungen, deutsche Unternehmen zu Investitionen auch in Westafrika zu motivieren, würden durch die Ebola-Seuche binnen kürzester Zeit zunichte gemacht. Chancen rechnen sich allerdings Konzerne der Pharmabranche aus. So spendiert Bayer, dessen Expansionsstrategie zweistellige Wachstumsraten auf dem afrikanischen Kontinent vorsieht, Ebola-Medikamente und verschafft sich dadurch eine starke Präsenz in dem Krisengebiet. Einflussmaßnahmen der Pharmabranche werden von der deutschen Entwicklungshilfe flankiert.

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