Kriegsführung im 21. Jahrhundert (II)

BERLIN/WASHINGTON/BRUXELLES (Eigener Bericht) - Am heutigen Dienstag beginnt die maßgeblich aus Bundeswehrsoldaten bestehende "Very High Readiness Joint Task Force" (VJTF) der NATO eine Reihe von Manövern zur Vorbereitung auf ihre künftige Rolle als "Speerspitze" für Kriegsoperationen des Militärbündnisses. Bis Freitag dieser Woche findet ein erster "Funktionstest" statt, gefolgt von der zweiteiligen Kriegsübung "Noble Jump". Trainiert wird dabei sowohl die Alarmierung der Elitetruppe als auch ihre kurzfristige Verlegung innerhalb des NATO-Gebiets. Erklärtes Ziel ist es, "Terroristen" davon abzuhalten, auf das Territorium eines Bündnispartners vorzudringen und dort eine "Staatskrise" zu evozieren. Seinen Höhepunkt wird das Manöverjahr im September mit der Übung "Trident Juncture" erreichen, an der sich rund 25.000 Soldaten beteiligen sollen. Geprobt wird ein Interventionskrieg in einem fiktiven Land am Horn von Afrika. Die eingesetzten westlichen Truppen sehen sich dabei nicht nur mit einer Guerillaarmee konfrontiert, sondern müssen auch Angriffe mit Chemiewaffen abwehren, einer Hungersnot begegnen und Flüchtlingsbewegungen kanalisieren. Laut NATO geht es darum, die "Lehren" aus Militäroperationen wie in Afghanistan und aus "aktuellen Konflikten" wie in der Ukraine zu ziehen.

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