Sportsoldaten (II)

BERLIN/ERDING/SOTSCHI (Eigener Bericht) - Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, bezeichnet die Bundeswehr als "Erfolgsgaranten" für die Olympischen Spiele im russischen Sotschi. Die Äußerung fiel anlässlich der offiziellen Einkleidung der deutschen Olympiamannschaft im "Waffensystemunterstützungszentrum 1", das die Truppe im bayerischen Erding unterhält. Hörmanns Statement verweist auf eine außerordentlich enge Zusammenarbeit zwischen den deutschen Streitkräften und dem DOSB. Rund die Hälfte der nach Sotschi entsandten deutschen Athleten sind von der Bundeswehr speziell geförderte "Sportsoldaten", die ausschließlich in Absprache mit dem DOSB in die Truppe aufgenommen werden. Im Rahmen der militärischen Nachwuchs- und Imagewerbung fungieren sie als öffentlichkeitswirksame Propagandisten: Der Truppe zufolge sind sie "abonniert auf Edelmetall". Auch der Deutsche Behindertensportverband (DBS), der die Kandidaten für die im Anschluss an Olympia stattfindenden Paralympics nominiert, hat unlängst eine offizielle Kooperationsvereinbarung mit der Bundeswehr geschlossen. Diese sieht vor, "einsatzgeschädigten Soldaten" die "rehabilitierende Wirkung des Sports" näher zu bringen.

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