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BERLIN/AACHEN/OSNABRÜCK/STUTTGART (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr bereitet für das erste Quartal dieses Jahres mehr als 800 Werbe- und Propagandaveranstaltungen vor. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linkspartei hervor. Der überwiegende Teil der darin aufgelisteten Aktivitäten des deutschen Militärs dient der Rekrutierung von oftmals noch minderjährigen Jugendlichen. Dagegen formiert sich breiter gesellschaftlicher Widerstand. Mittlerweile haben sich bundesweit zehn Schulen für "militärfrei" erklärt; drei von ihnen wurden dafür im vergangenen Jahr mit dem renommierten "Aachener Friedenspreis" ausgezeichnet. Die von mehreren Gewerkschaften unterstützte Initiative "Schulfrei für die Bundeswehr - Lernen für den Frieden" veranstaltet Ende dieses Monats eine "Aktionskonferenz", die sich insbesondere gegen "Kooperationsvereinbarungen" wendet, wie sie zwischen den Kultusministerien der Länder und der Bundeswehr geschlossen wurden. Auch die Kinderrechtsorganisation "Terre des Hommes" kritisiert die Propagandaoffensive des Militärs scharf und fordert den ultimativen "Stopp jeder Art von militärischer Werbung und Rekrutierung bei Minderjährigen".

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