Exporte in Gefahr

BERLIN/BEIJING (Eigener Bericht) - Mit einiger Sorge konstatieren deutsche Wirtschaftskreise spürbare Rückgänge bei den deutschen Exporten nach Asien. Die Ausfuhren auf den Kontinent hatten jahrelang geboomt und zuletzt die Hoffnung genährt, die deutschen Exportgewinne trotz des Einbruchs der Verkäufe in die krisengeschüttelten Staaten der Eurozone verstetigen zu können. Nun sind sie im ersten Halbjahr 2013 deutlich geschrumpft und erholen sich seither nur mäßig. Dies gilt auch für den asiatischen Haupthandelspartner Deutschlands, China. Spezialisten weisen darauf hin, dass die Rückgänge im China-Export mit einer wirtschaftspolitischen Umorientierung in der Volksrepublik zu tun haben und ein Liefer-Boom wie in den vergangenen Jahren nicht mehr zu erwarten sei; vielmehr müsse davon ausgegangen werden, dass China selbst seine Industrie mehr als bisher auf Hochtechnologie ausrichten und damit zum Konkurrenten für Deutschland werden könne - auch in Branchen, die für die deutsche Wirtschaft besondere Bedeutung besäßen, zum Beispiel die Autoproduktion. Die Bundesregierung müsse Vorkehrungen dafür treffen, fordern Experten.

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