Partner der Bundeswehr

BERLIN (Eigener Bericht) - Die Bundeswehr wird bei ihren künftigen Interventionen leichter als bisher auf die Unterstützung von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen bauen können. Dies lassen Äußerungen der Leiterin derjenigen deutschen Hilfsorganisation vermuten, die schon vor Jahren - als erste Vereinigung ihrer Art - ganz offiziell die Zusammenarbeit mit den deutschen Streitkräften in deren Einsatzgebieten aufgenommen hat. Demnach sei der Widerstand gegen "zivil-militärische" Kooperation zuletzt deutlich zurückgegangen; das belegten etwa "Empfehlungen" des "Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen" (VENRO) vom April dieses Jahres, in denen sich eine Öffnung gegenüber der Bundeswehr deutlich erkennen lasse. In der Tat heißt es in dem Papier, der Austausch zwischen Bundeswehr und Hilfs- und Entwicklungsorganisationen sei wichtig, wenngleich er unter Einhaltung bestimmter Sicherheitsregeln durchgeführt werden solle - um die Helfer nicht zu gefährden. Auf keinen Fall dürften Helfer "in der Kommunikation" als "'Partner' der Bundeswehr" bezeichnet werden. Die Intensivierung der "zivil-militärischen" Kooperation entspricht aktuellen Forderungen hochrangiger deutscher Militärpolitiker.

ex.klusiv

Anmelden

ex.klusiv

Den Volltext zu diesem Informationsangebot finden Sie auf unseren ex.klusiv-Seiten - für unsere Förderer kostenlos.

Auf den ex.klusiv-Seiten von german-foreign-policy.com befinden sich unser Archiv und sämtliche Texte, die älter als 14 Tage sind. Das Archiv enthält rund 5.000 Artikel sowie Hintergrundberichte, Dokumente, Rezensionen und Interviews. Wir würden uns freuen, Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen zu können - für 7 Euro pro Monat. Das Abonnement ist jederzeit kündbar.

Möchten Sie dieses Angebot nutzen? Dann klicken Sie hier:
Persönliches Förder-Abonnement (ex.klusiv)

Umgehend teilen wir Ihnen ein persönliches Passwort mit, das Ihnen die Nutzung unserer ex.klusiven Seiten garantiert. Vergessen Sie bitte nicht, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.

Die Redaktion

P.S. Sollten Sie ihre Recherchen auf www.german-foreign-policy.com für eine Organisation oder eine Institution nutzen wollen, finden Sie die entsprechenden Abonnement-Angebote hier:
Förder-Abonnement Institutionen/Organisationen (ex.klusiv)