Chinas Landbrücke

NAYPYIDAW/BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin verstärkt seine Bemühungen um Einfluss auf eine strategische Landbrücke der Volksrepublik China. Mit deutscher Unterstützung beginnt am morgigen Dienstag ein prominent besetztes Investmentforum in Myanmar. Die Veranstaltung, zu der rund 900 "politische Entscheidungsträger", "Business-Leader", Investoren und Ökonomen erwartet werden, soll den jüngsten Run auf die sich für den Westen öffnende myanmarische Wirtschaft bündeln und intensivieren. Das Land steht im Fokus auch deutscher Interessen, weil es einerseits Profitchancen bietet, andererseits aber auch geostrategisch von eminenter Bedeutung ist: Es dient als Landbrücke für künftige chinesische Rohstoffimporte und weckt deshalb die Aufmerksamkeit gegen China operierender Polit-Strategen. In US-Medien heißt es inzwischen explizit, Myanmar müsse sich "von China befreien". Während Großkonzerne eigenständig tätig werden, erhalten mittlere und kleinere deutsche Firmen umfassende Unterstützung durch die Bundesregierung. Ausführendes Organ ist dabei das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

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